Montag, 13. Juli 2015

Morgenrot Rezension

Titel: Morgenrot
Autor: Tanja Heitmann
Erscheinungsdatum: 15.09.08
Seitenzahl: 480
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3-3453-26605-6

Klappentext: 
Kann man einen Vampier lieben? Als die junge Studentin Lea in der Villa ihres Professors auf Adam trifft, ist sie vom ersten Augenblick an gebannt. Adam ist unwirklich schön, schweigsam - und er hat ein tödliches Geheimnis:
Er ist von einem Dämon besessen, der ihn dazu zwingt, Lea auf die dunkle Seite zu ziehen. Doch mit aller Macht kämpft er dagegen an. Denn er liebt Lea. Eine Liebe, in der ein einziger Kuss alles verändern kann


Cover und Klappentext
Das Cover gefällt mir insgesamt sehr gut, da es etwas düster und geheimnisvoll wirkt. Der Titel passt zum Inhalt und gibt doch nicht zu viel Preis. Der Klappentext verrät jedoch schon fast den Ausgang des ganzen Liebeskuddelmuddels zwischen den beiden Protagonisten und das nimmt die ganze Spannung raus. 
3 Punkte

Handlung
Zum Teil ist die Handlung recht spannend, doch dann gibt es immer wieder Abschnitte, die mir persönlich zu langatmig sind und die Spannung verdrängen. Es ist allgemein ein bisschen holprig und man kann oftmals schon vorraussehen was als nächstes passiert. Allgemein fand ich die Idee der Hintergrundgeschichte aber Interessant. 
2 Punkte

Schreibstil
Es gibt einige verkettete Sätze, die jedoch leicht und flüssig zu lesen sind, das fällt vor allem bei Beschreibungen auf. Ich mag die Wortwahl und die Verwendung von Stilmitteln im Text, jedoch ist es manchmal ein Schuss zu viel und das Lesetempo wird verlangsamt.
2Punkte

Charaktere
Die Beschreibungen sind einfach zu viel, weil immer wieder ähnliche Frasen auftreten. Ansonsten kamen mir die Charaktere eher flach vor. Sie hatten zwar eine Hintergrundgeschichte, aber emotional konnte ich nicht viel mit ihnen anfangen, weil die Vielschichtigkeit fehlte. Die Nebencharaktere fand ich zum Teil aber sehr gut, vor allem von La Gregor hätte ich gern mehr gelesen. 
 2 Punkte

Orte und Atmosphäre
Gute Beschreibungen, interessante Orte und passende Atmosphäre, jedoch wieder ein Tick zu viel des Guten, da die Handlung in eine ewige Länge gezogen wird.
2 Punkte


Somit gibt es leider nur 2 Libellen von mir :/
Ich glaube, wenn mehr auf die Story und nicht zum Großteil auf die Beschreibung geachtet worden wäre, könnte es ein echt gutes Buch sein. So kann aber einfach keine Spannung aufkommen, was ich sehr schade finde. 

Rezi zur Vorgeschichte "Nachtglanz"

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