Donnerstag, 3. September 2015

Das Flüstern der Nacht Rezension

Titel: Das Flüstern der Nacht
Autor: Peter V. Brett
Erscheinungsdatum: 09.08.2010
Seitenzahl: 700
Verlag: Heyne, W
ISBN: 9783453526112
(2. Teil des Dämonenzyklus)

Klappentext:
Hüte dich vor dem Flüstern der Nacht...
(innerer Text) Furcht regiert in der Dunkelheit, denn nach dem Einbruch der Dämmerung steigen Dämonen aus den finsteren Nebeln der Erde auf und machen Jagd auf  alle Lebewesen. Die einzige Zuflucht bieten magische Siegel, hinter denen sich die Menschen des Nachts verstecken, und die Hoffnung auf einen verheißenden Retter der Menschheit.
Als dei Städte des Nordens von einer gewaltigen Armee von Wüstenkriegern  überrollt werden, angeführt von Jadir, dem selbsternannten Erlöser, scheint alle Hoffnung verloren. Doch Jadir ist nicht der Einzige, der um die verschollen geglaubten Kampfsiegel weiß: Arlen, der Tätowierte Mann, hat mit ihm noch eine tödliche Rechnung offen...
Mit "Das Flüstern der Nacht" setzt Peter V. Brett sein großes Epos "Das Lied der Dunkelheit" fort und entführt seine Leser in eine Welt voller Magie und Abenteuer. Er erzählt von zwei Männern, die beide für die Freiheit aller kämpfen - und deshalb zu Todfeinen geworden sind. eine bewegende Geschichte über Macht, Magie und Hoffnung im Dunkel der Nacht...


Cover und Klappentext:
Wie beim 1. Teil passt das Cover perfekt zum Inhalt und die Schrift ist für mich imemrnoch der absolute Hingucker. Wie beim Vorgänger spricht das rückentext mit nur einem Satz den Leser direkt an und macht neugierig. Der innere Klappentext ist diesmal besser gelungen und verrät einem nicht viel von folgenden Inhalt.
5 Punkte

Handlung:
Man taucht in diesem Teil unglaublich tief in die Materie ein und erfährt immer mehr über die Dämonen, die Nachts die Welt heimsuchen. Die Handlungsstränge überschneiden sich, wie beim ersten Band und duch Rückblicke wird vieles klarer, was einem im ersten Teil noch verborgen blieb.
5 Punkte

Schreibstil:
Verschachtelte Sätze und längere Kampfszenen verlangsamen das Lesetempo leicht. Die Blickwinkel wechseln mehrfach in einem Kapitel und eröffnen so eine viel umfassendere Wahrnehmung des Geschehens.
4 Punkte

Charaktere:
Immer mehr Charaktere kommen hinzu und auch die Anzahl der Hauptpersonen steigt. Man bekommt tiefere Einblicke in Jardirs und Ineveras Geschichte und ihre Verbindung. Der Kontast zu den Nordstädten und den Wüstenkriegern wird immer klarer. Man erfährt durch Konversationen viel von den Eigenarten des jeweiligen "Landes".
5 Punkte

Orte und Atmosphäre:
Die Schauplätze sind zum Großteil die gleichen wie beim 1. Teil, so festigt sich die Welt in der sich die Handlung bewegt. Atmosphäre wird weiterhin durch Tageszeiten und Wettergegebenheiten erzeugt.
5 Punkte


Fazit
Da ich diesen Teil insgesamt sehr gut finde und eigentlich nichts zu bemäkeln habe gibt es 5 Libellen :)
Mit dieser Weiterführung ist man mitten im Epos drinnen und ich kann nur staunen wie klar alles ist, trotz dieser komplexen Verzweigung der Handlungsstränge. Absolut lesenswert!

Rezi zum 1. Teil "Das Lied der Dunkelheit"
Rezi zum 3. Teil "Die Flammen der Dämmerung"

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